Ryan Rudd
Anwalt
2. April 2016
Orlando , Florida
Der Rechtsanwalt Ryan Rudd legt Wert auf Details. Er schätzt schöne Krawatten und ausgefallene Einstecktücher. Allein seine Schuhsammlung, die über 80 Paare zählt, ist ein wahres Kaleidoskop an Farben, Formen, Mustern und Extravaganz. (Besondere Beachtung verdient in seinen Augen ein Paar mit aufgesticktem Totenkopf samt Juwelenkrone.) Tatsächlich könnte man sich stundenlang in Ryans Garderobe aufhalten. Aber auch sein übriges Zuhause – eine Eigentumswohnung mit zwei Zimmern und zweieinhalb Bädern im an das alte Hollywood erinnernden Star Tower in Orlando – zeugt von seiner Leidenschaft für sorgfältig ausgewähltes Design. Die Wohnung teilt er mit seiner Lebensgefährtin Natasha Romero, einer Marketingleiterin für medizinische Versorgungseinrichtungen. Die Räumlichkeiten verbinden gekonnt das Edle mit Praktikabilität, wobei das zeitgenössische Flair keineswegs kalt wirkt: Hier treffen stilvolle Eleganz und Schlichtheit aufeinander. Darüber hinaus gewährt die Wohnung dem vielbeschäftigten Paar die nötige Auszeit und dient ihm als komfortables und erholsames Refugium von den Anforderungen des Büroalltags. „Hier haben Sorgen keinen Platz“, sagt Ryan, der schon seit über zehn Jahren in Orlando lebt. „Alles ist genau so, wie ich mir das vorstelle.“ Er hält kurz inne. „Das ist mein Zuhause“, sagt er weiter, „und ich kann getrost sagen: Ich bin stolz drauf.“
“Die USM Module passen eben gut zu meinem Stil. Sie sind klar und modern. Und es gibt sie in zahlreichen Farben, die man individuell mischen und zusammenstellen kann. Das sind wirklich ganz einzigartige Möbel.”
Du lebst seit 2004 in Orlando. Man hört nicht gerade viel von dieser Stadt, ganz im Gegensatz etwa zu Miami. Was gefällt dir so sehr an Orlando?
Ich habe viele Gründe, diese Stadt zu lieben. Einer davon ist sicherlich ihre Vielfalt. Die Leute kommen aus der ganzen Welt hierher. Zudem sind wir innerhalb Floridas praktischerweise sehr zentral verortet – Miami oder Jacksonville sind bei Bedarf nur einen Katzensprung entfernt. Und es wird tagtäglich einfach viel geboten: Wir haben tolle Sportmannschaften, Restaurants, Theater und Bühnen. Wir haben sogar Disney World, eine der größten Touristenattraktionen des Landes, wenn nicht der Welt. Es lohnt sich wirklich, hier zu leben. Orlando ist zwar nicht so angesagt wie Miami, aber es hat eine Menge zu bieten.
Bei einem solchen Blick aus der eigenen Wohnung kann man sich wahrlich nicht beschweren. Wie lange wohnt ihr schon hier?
Seit gerade mal zwei Jahren. Wir wohnen im Bezirk Thornton Park in Downtown Orlando, nahe dem Lake Eola. Unsere Fenster gehen gen Osten, wir überblicken also die Bäume. Eine wirklich fantastische Aussicht, fast ein bisschen wie über den Central Park. Das Gebäude nennt sich Star Tower und zelebriert den boutiquenhaften Charme des alten Hollywood. Um seinem Namen gerecht zu werden, hängen auch auf jedem Stockwerk Bilder von Schauspieler/innen und Sänger/innen herum. All das sowie sein Design und Grundriss geben dem Tower diesen ausgesprochen altmodischen Hollywoodcharakter. Ich würde mal behaupten, dass unsere Wohnung – also die Möbel, die Wahl der Inneneinrichtung und auch sonst alles – im Vergleich dazu etwas moderner gestaltet ist.
“Wir haben beide viel Stress im Alltag. Wenn ich angespannt von der Arbeit komme, will ich mich Zuhause wohlfühlen können – so wie hier.”
Die Wohnung passt perfekt zu deinem adretten Look. Du hast ganz offensichtlich eine Schwäche für Mode. Hast du dich schon immer dafür interessiert?
Es ist nicht so, dass ich mit einer Leidenschaft für Mode aufgewachsen wäre. Sie wurde erst mit der Zeit ein Teil von mir. Ich ziehe mich einfach gerne gut an, und ich gehe wahnsinnig gerne shoppen. Vielleicht hat mein Kleidungsstil etwas Alt-Hollywoodhaftes – ich bin da ziemlich altbacken und mag die Mode der frühen Zwanzigerjahre, diese dreiteiligen und zweireihigen Anzüge. In Boardwalk Empire laufen sie so rum. Und ja, die Accessoirekiste schlachte ich schamlos aus: Für mich gibt es nichts Schöneres als tolle Krawatten, Einstecktücher und Schuhe! Ich habe sogar eine Schuhskulptur aus Kupfer, sie steht auf einem der USM Haller Regale im Wohnzimmer. Das ist mal was ganz anderes.
Apropos Regal: Lass uns ein wenig über deine Möbel reden. Warum hast du dich fast ausschließlich mit dem USM Möbelbausystem Haller eingerichtet?
Das stimmt, außer dem Sofa, den Stühlen und dem Bett ist wirklich fast alles von USM. In meinem Büro stehen auch ein paar USM Möbel herum. Mein Innenarchitekt, Ted Maines – ein Freund von mir, den ich hier in Orlando kennengelernt habe – hat einen bestechend guten Geschmack und ist ein echter Fan von USM. Wir liegen bei so ziemlich allem auf der gleichen Wellenlänge, auch was USM angeht. Die USM Module passen eben gut zu meinem Stil. Sie sind klar und modern. Und es gibt sie in zahlreichen Farben, die man individuell mischen und zusammenstellen kann. Man hat damit sehr viel Gestaltungsfreiheit. Die Ausmaße der Möbel sind variabel; sie können so groß oder so klein sein, wie man sie eben haben will. Das sind wirklich ganz einzigartige Möbel.
Zeig uns doch mal deine Lieblingsstücke.
Wir haben eine beigefarbene USM Haller Anrichte im Wohnzimmer, in der wir Bücher und andere Medienartikel aufbewahren. Sie hat genau die richtige Größe für Schallplatten. Wir bewahren darin auch Überwurfdecken auf, wenn es mal kalt wird. Es ist ein sehr klassisches Möbelstück. Mir gefällt daran vor allem, dass man gar nicht sieht, wie viel da wirklich reinpasst. Wir haben noch eine Anrichte im Schlafzimmer, darin bewahren wir Kleidung und Bettzeug auf. Sie passt gut zu unserer schwarzen Samttapete. Die USM Haller Glasregale im Wohnzimmer dagegen bieten Raum für diverse Kunstwerke und Bücher. Natasha mag Pop Art und Marilyn Monroe, also haben wir auch das überall integriert. Auf dem grünen Regal neben der Küche stehen eine Menorah und noch mehr Bücher. Rhino, unser Kater, versteckt sich gerne darin.
Unser Esstisch ist auch etwas ganz Besonderes. Wir haben oft Besuch von Freunden und veranstalten ab und zu Abendessen. Wir werden ständig auf unseren Tisch angesprochen.
Was macht letztendlich das Gefühl aus, hier Zuhause zu sein?
Es ist ganz einfach ein Zufluchtsort. Wir haben beide viel Stress im Alltag. Wenn ich angespannt von der Arbeit komme, will ich mich Zuhause wohlfühlen können – so wie hier. Hier kann ich ankommen und einen Gang zurückschalten. Hier ruhe ich mich aus. Es ist ein sehr ruhiger, wärmender Ort, zu dem ich nach getaner Arbeit gerne zurückkehre. Natasha und ich verreisen viel, aber wenn ich es mir recht überlege, gefällt es mir nirgendwo so gut wie Zuhause.
Danke Ryan, für den Gedankenaustausch und die Einblicke in diesen wundervollen Zufluchtsort hoch über der Stadt.
Dieses Porträt hat das internationale Interviewmagazin Freunde von Freunden produziert. Noch mehr USM Möbel für das Büro und das eigene Zuhause finden sich hier.